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Der Discofox ...
.. ging aus dem Foxtrott hervor, als um 1967 frei improvisierende Discotänzer zur Tanzhaltung zurückkehrten und den klassischen Foxtrott um Elemente aus Swing, Boogie-Woogie und Two-Step bereicherten. Dabei entstand in den USA der Hustle, in Europa der Discofox, der 1979 in das Welttanzprogramm aufgenommen wurde. Erste Turniere wurden Ende der 1980er Jahre in der Schweiz ausgetragen.
Hier entstand auch die schweizweite Bezeichnung Disco Swing, als mehr und mehr Elemente aus anderen Tänzen wie Rock ’n’ Roll, Boogie Woogie, Swing, Mambo, Salsa und Cha-Cha-Cha in den Discofox integriert wurden. 1992 fand die erste Discofox-Weltmeisterschaft in Basel statt, organisiert wurde sie von der International Dance Union. Erst acht Jahre später folgte die zweite Weltmeisterschaft in Miami, seitdem jedoch werden Europa- und Weltmeisterschaften jährlich durchgeführt.

Technik
Der Discofox ist eine Fusion vieler verschiedener Elemente aus anderen Tänzen, weshalb er keine eigenen technischen Elemente entwickelt sondern aus denen anderer Tänze besteht. So kombiniert er die aus dem Foxtrott abgeleiteten Schrittmuster mit der klassischen Tanzhaltung, der Improvisationsfreiheit des Swing, den Drehtechniken der lateinamerikanischen Tänze, den Wickelfiguren der Salsa und den akrobatischen Figuren des Rock ’n’ Roll und Boogie Woogie.

Rhythmus und Musik
Der Discofox basiert auf dem 4/4-Takt, wobei jedoch der Takt nicht als ganzes, sondern die Beats (engl. Taktschläge) einzeln gezählt werden. Im Discofox und dem eng verwandten amerikanischen Three Count Hustle umfasst ein Grundschritt drei Schläge, in anderen Stilrichtungen wie z. B. dem American Hustle sechs Schläge.
Es gibt im Discofox wie auch im Hustle zwei verschiedene Grundschritte:
einen 3er-Schritt, d. h. auf drei Schläge fallen zwei Schritte und ein Tap, wie auch ein 4er-Schritt, d. h. auf drei Schläge fallen vier Schritte: Der American Hustle verbindet beide Grundschritte, begonnen wird meist mit Tap. Als Musik eignet sich prinzipiell jede Form der Tanzmusik mit regelmäßigem 4/4-Rhythmus und einer Geschwindigkeit von rund 30 TPM bzw. 120 BPM. Insbesondere wird aktuelle Tanzmusik der Discos, d. h. Popmusik und Eurodance, aber auch Spielarten des Techno, verwendet.

Stilrichtungen
Discofox:
  • klassischer Stil, Figuren nur im Grundschritt (eins-zwei-tap)
  • seit etwa 1991 mit Mehrfachdrehungen über mehrere Taktschläge erweitert
  • mit Turniertanz wurden Akrobatik und halbakrobatische Figuren eingeführt

  • teilweise regionsabhängig
  • Namen wie Rockfox, Carree, Rockswing, Discoswing, Swingfox sind Stylingvariationen

  • Hustle:
  • New York Hustle
  • Three Count Hustle
  • Latin Hustle
  • Rope Hustle
  • Street Hustle
  • Double Hustle
  • Line Hustle (Gruppentanz)

  • Die Stile unterscheiden sich hauptsächlich in den Zählweisen, einige Stile zeichnen sich durch besonderen Einsatz von Spaßelementen aus, so z. B. der Rope Hustle, bei dem die Tanzpartner durch ein Seil verbunden sind. Am verbreitetsten sind New York und Three Count Hustle, beide orientieren sich stark am Urstil des Hustle, wie er 1977 durch den Film Saturday Night Fever bekannt wurde.


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